Kurzinformation zur Anwendung der Einhandrute

Diese Kurzinformation soll Anfängern einen kleinen Einblick geben, wie man mit einer Einhandrute umgeht und welche Einsatzmöglichkeiten es gibt.

Die Einhandrute ist ein universelles Testgerät, mit dem man wichtige Dinge, die unser Wohlbefinden negativ aber auch positiv beeinflussen können, austesten kann. Die Rute besteht aus:

 

einem Holzgriff                   einem Stahldraht           einem Holzring als Schwingkörper

Es wird empfohlen, sich durch entsprechende Literatur umfassendere Kenntnisse anzueignen.  

Wie verhält sich die Rute beim Testen?

Die Rute setzt sich in Bewegung. Man sollte sich zunächst auf zwei von mehreren möglichen Reaktionen festlegen, um Verwechslungen zu vermeiden. Schwingt die Rute

- senkrecht auf und ab, bedeutet dies ja oder positiv,

- waagerecht hin und her, bedeute dies nein oder negativ.




Was sollte unbedingt beachtet werden, wenn man mit der Rute arbeitet?

Grundsätzlich ist zu Beginn abzufragen, ob man derzeit in der Lage ist, mit der Rute fehlerfrei zu arbeiten. Bewegt sich die Rute waagerecht hin und her, wird nein angezeigt. Dann sollte nach einer angemessenen Ruhephase erneut abgefragt werden.

Für Tests, die man im Sitzen an einem Tisch durchführen möchte, z.B. mit Nahrungsmitteln, Getränken usw. ist abzufragen, ob der Platz störungsfrei ist. Wenn ja, sollte man immer diesen Platz wählen, wenn nein, einen anderen Platz aussuchen.

Die Fragen müssen so formuliert werden, dass man sie nur mit ja oder nein beantworten kann.

Bei der Fragestellung niemals vorab eine bestimmte Reaktion der Rute erwarten. Wunschdenken führt zu fehlerhaften Ergebnissen, ebenso unzureichend formulierte Fragen.

Die Rute ist so zu halten, dass die Öffnung des Holzringes von oben nach unten zeigt und der Holzring sich waagerecht zur Erdoberfläche befindet. Man kann den Holzring aber auch um 90° drehen.

Die Rute locker in der Hand halten, nicht verkrampfen. Beim Testen im Sitzen die Beine nicht über Kreuz halten.

Den Testvorgang nie zu früh beenden. Immer eine eindeutige, stabile Reaktion der Rute abwarten.

Was sollte man im privaten Bereich austesten?

1) Der Schlafplatz

Starke gesundheitliche Beschwerden werden häufig durch Störquellen unterhalb des Bettes verursacht. Man hält die Rute über das Bett und fragt:

„Befinden sich im Bereich des Bettes Störquellen, die mir gesundheitlich schaden?“

Dies können unter anderem geopathische Belastungen (Wasseradern, Erdstrahlen usw.), Elektrosmog, Gifte usw. sein.

Wenn ja, ist abzufragen, welche Art Belastung in diesem Fall vorliegt. Außerdem ist die genaue Lage festzulegen. Man sollte zunächst versuchen, die Schlafstelle in einen störungsfreien Bereich umzustellen. Ist dies nicht möglich, muß man sich bei Fachleuten informieren, wie man den Bereich des Bettes gegen Störungen abschirmen kann.

Häufig ist Elektrosmog Ursache gesundheitlicher Beschwerden. Der Einbau eines Freischalters kann Abhilfe schaffen. Ein kundiger Elektriker sollte eingeschaltet werden. Nach dem Einbau des Freischalters sollte erneut überprüft werden, ob die Störungen behoben sind.

2) Nahrungsmittel und Getränke

Man legt ein Stück Obst auf den Tisch, hält die freie Hand darüber und fragt:

„Ist das Obst für mich verträglich?“

Rutenbewegung, wie vor beschrieben, abwarten. Wenn man nicht am Tisch sitzt, kann man das Stück Obst auch in die freie Hand legen.

Weiter kann man für sich mit entsprechender Fragestellung z.B. austesten:

-Gesundheitstees, Mittel aus dem Reformhaus, Bachblüten, Heilmittel, Edelsteine,

Anwendungen zur Besserung des Gesundheitszustandes (z.B. Massagen, Schwimmen, Gymnastik, Sauna, Atemübungen, Yoga, Kneippsche Anwendungen usw.).

Nach jedem Test sollte man fragen:

„Ist dieses Ergebnis richtig?“

Für Anfänger gilt: Mit einfachen Tests beginnen, Übung macht den Meister. Bei zweifelhaften Ergebnissen den Test wiederholen.

3) Einsatz einer Rute bei Heilpraktikern

Heilpraktiker arbeiten teilweise in ihrer Praxis mit Einhandruten. Sie stellen damit Diagnosen, testen Medikamente aus usw..